Da sich die Zeit in dieser Zeit selbst ständig überholt, gehen wir mit dem Flow und spüren uns schon vor Abschluss des Jahres hinein in die Zeit ab 2023 ;-).
Viele Transformationsprozesse sind inzwischen abgeschlossen, viele Abschiede vollzogen, viel Umdenken erfolgt. Auch wenn es nach Außen hin oft nicht so scheint und einiges noch dauern wird, bis es im Kollektiv ankommt: Die Schleier zwischen den Welten lichten sich.
Alles was wir bisher im Leben an innerem Wachstum und Loslassen erlebt haben, dient uns jetzt als Basis. Für diejenigen, die viel an sich gearbeitet haben, ist vielleicht jetzt schon ein neues Gefühl von Weite und Erleichterung spürbar. Bei mir ist es seit dieser Woche sehr präsent und alles in mir genießt es zutiefst. All diese verkrampften Anteile in mir atmen so sehr auf.
Die Weite kann natürlich auch unabhängig vom bisherigen Lebens- und Wachstumsweg erfahren werden. Es werden nun wohl mehr und mehr Menschen ihre Wiederanbindung auf ganz natürliche und leichte Art erleben, denn die Wege dafür sind geebnet.
Es mag schon sein, dass gerade in der nächsten Zeit noch die ein oder andere Konflikt-, Loslass- und Transformationserfahrung ansteht. Vielleicht hilft Dir dann das Wissen, dass die Situation der Vorbereitung dient, dem Ausräumen von Hindernissen in Deinem Lebensfluss. Und vielleicht magst Du dann so entspannt und leicht wie möglich hindurch gleiten im Wissen um Deine Souveränität und Deinen inneren Frieden.
Je mehr wir in die Öffnung von 2023 hineingehen, desto mehr lassen wir unsere gewohnten Kontrollsysteme hinter uns. Wenn wir versuchen, sie weiter aufrecht zu halten, wird es uns vermutlich nicht wirklich gelingen. Zumindest nicht so, dass es uns gut damit geht.
Wir, die wir über tausende von Jahren vom Verstand geprägt waren, ihn zum menschlichen Zentrum gemacht haben, dürfen nun Zeugen davon werden, wie dieser Verstand seine Vormachtstellung räumt, wie er zu seiner eigentlichen Aufgabe zurückkehrt, uns und unserem Körper zu dienen, ohne die Entscheidungsgewalt haben zu müssen. Der Verstand ist da, damit wir uns in dieser Realität zurecht finden können, um uns bei Planung, Organisation, Einordnung, Lernen und Verstehen zu unterstützen. Er ist nicht (mehr) dafür zuständig, sich in alle Belange des Lebens einzumischen und unser Leben anzuführen.
Vielmehr können wir in diesen kommenden Jahren in den Genuss kommen, uns noch viel bewusster auf die Hinweise und Führung unserer Seele einzulassen. Wir können erleben, was es bedeutet, mit dem Fluss des Lebens zu schwimmen statt ihn bestimmen zu wollen.
Die ersten „Schwimm-Meter“ können durchaus verwirrend sein. Das was uns wichtig war und was wir mitnehmen wollten, behindert uns möglicherweise plötzlich. Oder wir vergessen es einfach. Wir können uns vielleicht nicht mal mehr daran erinnern, woran wir uns früher orientiert haben, wenn wir unseren gewohnten Halt zurück wünschen. Wir treffen an einem Tag eine Wahl und ertappen uns am nächsten Tag dabei, dass wir in der entgegengesetzten Richtung unterwegs sind. Und dann fällt uns auch noch auf, dass uns diese Richtung viel besser gefällt... so ähnlich kann unser Leben an manchen Tagen aussehen...
Wahrscheinlich wird uns längst nicht alles leicht fallen. Wahrscheinlich werden das Chaos der Neuorientierung, der Frust und der Lärm der Welt uns weiterhin ganz schön den Atem rauben. Wir werden weiterhin gut auf uns und unsere Energie aufpassen dürfen.
Und dennoch: die Lichtblicke werden häufiger, die Lichtöffnungen größer. Oder anders gesagt: Unser Blick ins Licht verändert sich und das wiederum verändert uns. Und das schon fast in Lichtgeschwindigkeit.
Wir brechen auf. Unter der Schale kommt unser inzwischen herangereifter Kern zum Vorschein, bereit, sich der Sonnen entgegenzustrecken.
Was ab jetzt (noch mehr) ansteht, ist das Austesten, Orientieren und Gestalten im Neuen.
So bist Du also eingeladen, Dich in der Seelenauszeit am Montag gemeinsam mit Deiner Seele auf Deinen neuen Weg einzuschwingen.
Er darf sich schön anfühlen, frei und weit.
Er darf sich sicher anfühlen und leicht.
Er darf mal verschlungen sein, mal klar.
Er darf Dich führen und begleiten.
Er darf sich von Deiner Kreativität gestalten lassen.
Er darf Dir aufzeigen, welche Steine mitunter noch aus dem Weg gerollt werden wollen.
Er darf Dir erfrischende Rastplätze am Wegesrand anbieten, weise Berater an Deine Seite stellen.
Auf ihm darfst Du die Fülle Deines Seins und den Reichtum Deiner Seele in jedem Moment genießen.
Du darfst liebevolle Begegnungen haben und Dich auch im Alleinesein verbunden fühlen. Du darfst Beschäftigungen nachgehen, die Dich mit Freude erfüllen und Dich ohne Scham gehen lassen.
Liebe Seele im menschlichen Kleid: Es darf groß geträumt werden in dieser Zeit!
So lade ich Dich ein, es einfach wieder zu wagen, das Große Träumen.
Auch wenn Du vielleicht nicht mehr an diese Träume glaubst. Auch wenn danach Momente der Enttäuschung, Frustration, Stagnation menschlicherweise auftreten werden. Auch wenn Deine menschlichen Träume nicht immer im Einklang mit den Träumen und der Führung Deiner Seele sind.
So kannst Du Dir nun doch gewiss sein, dass es diese Momente geben wird, in denen sich Deine Träume erfüllen werden – sehr wahrscheinlich anders als erwartet, in einer anderen Form, an einem anderen Tag, in einer anderen Version als erträumt. Wenn sie dann da sind, diese Momente, dann weißt Du wieder ganz tief in Dir, dass es diese Erfahrungen sind, von denen Du geträumt hast, an die Du Dich halten kannst, die Dir den Weg weisen, die Erfüllung bedeuten und die Dich in die wahre Natur Deiner Seele zurückführen.
So bist Du auch eingeladen, Dich von Deinen Träumen und den Träumen Deiner Seele durch diesen Dezember tragen zu lassen. Hinein in die heiligen Tage und die rauen Nächte. Auf dass wir mit unseren Träumen unsere Hoffnung, unsere Weisheit, unsere Liebe und unseren Mut nähren. Auf dass wir unserem Seelenlicht das Tor öffnen, mit und durch uns zu scheinen, uns auf unserem Weg noch viel vertrauter und heller zu begleiten. Auf dass wir mehr und mehr und mehr in allem die Freude spüren, die wir in Wahrheit sind.
Namaste!
Du bist also herzlich eingeladen und ich freue mich, wenn Du am Montagabend um 20 Uhr mit der Audiodatei den gemeinsamen Meditations-Raum betreten möchtest. Nachträgliches Anhören ist wie immer möglich.
Die Aufnahme für die Seelenauszeit wird am 12.12. ab ca. 18 Uhr bis Ende Dezember auf meiner Webseite unter „Downloads“ frei zur Verfügung stehen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einen Spendenausgleich kannst Du nach freier Einschätzung auf mein Konto überweisen: IBAN DE66 4401 0046 0500 8074 62
Der normale Beitrag für die Seelenauszeit wäre 20 €. Bitte fühle Dich frei, den für Dich jetzt stimmigen und machbaren Betrag zu wählen, auch wenn er niedriger ist.
Alles was über 20 € hinaus überwiesen wird, geht an das Kinderprojekt „Happy Children“ in Nepal.
Ich wünsche Dir einen Advent voller lichtreicher, leichter und liebender Momente!
Herzliche Grüße ***
Patricia